Partnerschaft zwischen Köln, Stadt und Rio de Janeiro

Partnerschaft seit 2011

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Kommunen:

Projekte:

Kommunale Klimapartnerschaft Weitere Informationen
Teilnahme am Projekt "Kommunale Klimapartnerschaften" der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global.
Reduzierung schädlicher Klimagase durch kontrollierten Abbau von biogenen Fraktionen aus dem kommunalen Siedlungsabfall in Rio de Janeiro Weitere Informationen
Förderung über das "Förderprogramm für kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsprojekte" der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global.
Informationen zum Projekt finden Sie auf der Internetseite der Stadt Köln :
https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/internationales/staedtepartnerschaften/rio-de-janeiro-brasilien
Mehr als ein Ball-Olympiaprojekt 2015/2016 Weitere Informationen
Förderung über den "Kleinprojektefonds Kommunale Entwicklungspolitik" der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global.
Einführung der Kreislaufwirtschaft für Lebensmittel und organische Abfälle in Rio de Janeiro Weitere Informationen
Unter dem Projekttitel "Einführung der Kreislaufwirtschaft für Lebensmittel und organische Abfälle in Rio de Janeiro" zielt das Projekt darauf ab, in Rio Strukturen zur weiteren Reduzierung des organischen Anteils im städtischen Abfall aufzubauen. Zielgruppe sind hierbei zum Beispiel Supermärkte und Großküchen.

Das Projekt beinhaltet mehrere Aspekte:
Durch Schulungsmaßnahmen sollen Verhaltensänderungen hin zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln und der Förderung der Kreislaufwirtschaft in diesem Bereich erreicht werden. Ziel ist es, die Menge an Lebensmitteln, die in in Kantinen und Küchen von Bildungseinrichtungen sowie im gewerblichen Sektor in den Abfall gehen, zu verringern. Der verbleibende organische Abfall soll durch getrennte Sammlung gezielt der Kompostierung oder der Vergärung zugeführt werden.
Durch die Förderung und Neueinrichtung von Gemeinschafts- und Schulgärten wird der Kreislauf von organischen Abfällen geschlossen. Hierbei wird mit der Nutzung des Komposts für den Anbau von Gemüse und Obst die Lebensmittelversorgung der Anwohner*innen verbessert. Viele der sogenannten Hortas Cariocas liegen in Favelas, deren Bewohner*innen durch die verschlechterte wirtschaftliche Situation besonders unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. Ergänzend wird eine Food Bank aufgebaut, um Lebensmittel, die in Supermärkten nicht mehr verkauft aber noch verwendet werden können, sicher und legal zugänglich zu machen. Hiervon werden vor allem die Bewohner*innen der Favela in Caju, die in direkter Nachbarschaft des Caju EcoParque liegt, profitieren.
Mit diesen Maßnahmen nehmen das Umweltamt der Stadt Rio und die COMLURB, dem städtische Abfallwirtschaftsbetrieb, ihre soziale Verantwortung wahr.
Des Weiterem wird die Kapazität zur Produktion von Kompost im Caju EcoParque durch eine technische Aufrüstung der Anlage vergrößert sowie das Schulungszentrum dort ausgebaut.
https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/internationales/staedtepartnerschaften/rio-de-janeiro-brasilien
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