Santa Ana de los Ríos de Cuenca ist eine Stadt mit einer sehr abwechslungsreichen und vielfältigen Geschichte, deren Wurzeln auf das indigene Volk der Kañari zurückgehen. Die Stadt Cuenca wurde im Jahr 1557 offiziell von den Spaniern gegründet und bewahrt in ihrer Architektur und ihren Bräuchen sehr starke Einflüsse der Inkas, der Kañari und der Spanier. Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors, mit etwa 400.000 Einwohnern im Stadtgebiet und 200.000 im ländlichen Umland. Cuenca hat auch eine lange Tradition in der Herstellung und im Export des als Panamahut bekannten Strohhutes „sombrero de paja toquilla" sowie in der Herstellung von Kunstkeramik. Der Nationalpark Cajas (höchster Punkt auf 4.450 m) ist 33 km vom Stadtzentrum entfernt und die Flüsse Tomebamba, Yanuncay, Machángara und Tarqui durchqueren das Gebiet, das 2013 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde.
Cuenca ist Mitglied in den 14 Städtenetzwerken. Die Stadt hat zudem die Vizepräsidentschaft des Regionalen Exekutivausschusses von ICLEI für Südamerika, ist Gastgeber des Iberoamerikanischen Gipfels der Staats- und Regierungschefs im November 2024 und des Weltforums der mittelgroßen Städte im Januar 2025.
Cuenca, wünscht sich eine Partnerschaft mit einer deutschen Kommune mit Schwerpunkten wie: Kulturerbe, nachhaltige Mobilität, Umweltschutz, Abfallwirtschaft und Abwassermanagement.
(2024)